Ein neues Stadion für Holstein Kiel

Kiel bekommt ein modernes Holstein-Stadion, das Fans, Sport und Gemeinschaft verbindet. Mit innovativer Architektur, mehr Komfort und nachhaltigen Lösungen setzt die Stadt ein klares Zeichen für die Zukunft des Fußballs und der Region.

Mehrere Menschen auf dem Rasen des Holsteinstadions in Kiel mit Fußbällen in der Hand
Die Vorstellung des neuen Holsteinstadions in Kiel, © Kiel-Magazin

Der Umbau des Holstein-Stadions markiert einen historischen Schritt für Kiel. Das neue Stadion wird als zentraler Treffpunkt für Fans und Bürger gestaltet. Die prägnante Architektur mit maritimer Dachkonstruktion verankert das Stadion optisch im Stadtbild und unterstreicht die regionale Identität. Innovative Lösungen sorgen für eine unverwechselbare Atmosphäre.

Wie profitieren Fans und Besuchende?

Im neuen Stadion erwarten euch bessere Sicht, mehr Sicherheit und eine noch intensivere Stimmung bei jedem Spiel. Die Arena bietet künftig Platz für 22.087 Zuschauer, davon 44 Prozent Stehplätze und 56 Prozent Sitzplätze. Die barrierefreie Gestaltung mit 64 Rollstuhlplätzen und 60 Plätzen für sehbehinderte Fans macht das Erlebnis für alle zugänglich und inklusiv.

Das Stadion erfüllt künftig alle Anforderungen der Deutschen Fußball Liga. Bestehende Infrastruktur wird nachhaltig integriert, um Ressourcen zu schonen. Durch die Möglichkeit einer Photovoltaikanlage auf dem Stadiondach setzt Kiel auf Umweltfreundlichkeit und innovative Energiegewinnung.

Für den Umbau stehen 75 Millionen Euro bereit, darunter 20 Millionen Euro Fördermittel des Landes, städtische Anteile, Kreditmittel und private Investitionen. Die Zech Sports GmbH übernimmt als Totalübernehmer die Planung und den Bau. Der Siegerentwurf stammt vom renommierten Büro HPP Architekten aus Düsseldorf, ein überzeugendes Gesamtkonzept, das Qualität und Wirtschaftlichkeit vereint.

Wie wirkt sich das neue Stadion auf Stadt und Region aus?

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Das Stadion wird nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich und kulturell zur Belebung Kiels beitragen. Bundesliga-Spielbetrieb fördert Beschäftigung, Gastronomie und Hotellerie. Umsatzsteigerungen und Imageimpulse stärken die Region und machen das Stadion zum kulturellen Mittelpunkt für Jung und Alt – auch außerhalb des Ligabetriebs.

Nach der Vergabe starten nun Detailabstimmungen mit allen Beteiligten. Der Baustart ist für das zweite Quartal 2026 vorgesehen. Alle Beteiligten arbeiten intensiv daran, die nächsten Etappen gemeinsam erfolgreich umzusetzen. Die Herausforderung der Bauphase wird vom Verein und den Verantwortlichen mit viel Engagement angenommen.

Falls ihr noch mehr rund um den Stadionumbau entdecken wollt, schaut doch mal auf www.kiel.de/holsteinstadion vorbei. Dort gibt es viele weitere Details und Bilder für euch.

Quelle:  Landeshauptstadt Kiel