Kieler Kloster - ehemaliges Franziskanerkloster
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Das genaue Entstehungsdatum des Kieler Franziskanerklosters ist unbekannt. 1242 wurde es das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Sage nach ist der Gründer Kiels Graf Adolf IV. von Schauenburg, auch Klostergründer.
Seinem Grabstein nach starb er hier als Mönch. Sein Grabstein mit gotischer Inschrift ist bis heute erhalten.
Zwischen 1903 und 1904 wurde die Klosterkirche umgebaut und erhielt einen Turm.
Seit 1999 wird im Klosterturm Carillonmusik - ein Glockenspiel mit 50 Bronzeglocken - am jeweils ersten Samstag des Monats von einem Carilloneur gespielt.
Fragmente des ehemaligen Klosterfriedhofs, Teile von Kreuzgang und Refektorium sowie ein Kirchturm sind zu besichtigen. Führungen finden im Anschluss an die Carillonkonzerte oder nach Vereinbarung statt.