WellBad live erleben
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Die Hamburger Rockblues-Band WellBad setzt mit ihrer dritten Singleauskopplung "Murderers" ein deutliches Zeichen gegen gesellschaftliche Ignoranz. Der Song stammt aus dem Album "Oyster & Pearl", das am 23. Mai 2025 erschienen ist. Mit dieser kraftvollen Botschaft macht die Band klar: Wegschauen ist keine Option mehr.

Wann? | Samstag, 27. September 2025, Einlass 19.00, Beginn 20.00 Uhr |
Wo? | Pumpe |
Eintritt? | ab 26,40 Euro |
Tickets? | Direkt hier kaufen |
WellBad live erleben – Die Oyster & Pearl Tour
Am 27. September 2025 können Fans WellBad live erleben. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr im Saal der Pumpe, Einlass ist ab 19.00 Uhr. Die Band verspricht eine fulminante Live-Show, die immer am Rande des Wahnsinns steht.
Daniel Welbats kraftvolle, sonore Stimme ist das Herzstück jeder WellBad-Show. Sie tänzelt hemmungslos zwischen verrauchter Jazz-Kneipe und elektrisierendem Rock-Konzert hin und her. Er schreit, grunzt, summt, flüstert, singt und rappt – ein wahres Spektakel für die Sinne. Die Hessische Allgemeine beschreibt seine Stimme treffend als "Kernbohrer, irgendwo zwischen Joe Cocker und James Brown".
Was macht "Murderers" zu einem besonderen Song?
Der Song "Murderers" ist Teil des Albums neuen Albums "Oyster & Pearl", das eine ganz besondere Entstehungsgeschichte hat. Daniel Welbat komponierte die 12 Titel für seine neugeborene Tochter. Das Album soll als "Wegbeschreibung für die verrückten Zeiten, in denen wir leben" dienen.
Das Album ist ein musikalischer Guide, der dem neuen Erdenbürger eine bluesig-soulige Starthilfe geben soll. Es behandelt sowohl die Hürden und Strapazen als auch die Glücksmomente dieser komplexen Welt. Für die Produktion arbeitete Welbat mit Stephan Gade zusammen, einem erfahrenen Produzenten, der bereits mit Künstlern wie Nils Frevert und Ina Müller gearbeitet hat.
Daniel Welbat, der Frontmann von WellBad, bringt die Problematik auf den Punkt: "Ich, ich, ich, ich... sorry, das ist einfach scheiße! So wird das nichts mit dieser Welt." Die Band thematisiert ein Problem unserer modernen Gesellschaft: Wir haben verlernt, miteinander zu sprechen. Persönliche Vorteile stehen im Vordergrund. Menschen schreien online, schweigen aber im echten Leben.
Die Verpflichtung zur Zivilcourage
WellBad macht deutlich, dass jeder Mensch eine Verpflichtung hat. Wir sind alle Teil dieser Welt und tragen Verantwortung für das Zusammenleben. Wegschauen darf keine Option sein. Unrecht muss kommentiert und angeprangert werden.
Besonders wichtig ist der Band die Unterscheidung zwischen Online- und Offline-Engagement. Daniel Welbat betont: "Wir müssen den Mund aufmachen. Und nicht nur ‚online' – sondern face to face, offline. In der Wirklichkeit. Da, wo die echten Menschen leben!"
Internationale Erfahrung und Erfolg
WellBad hat bereits internationale Erfahrungen gesammelt. Die Band war mehrfach in Nordamerika unterwegs und trat unter anderem auf dem Montreal Jazzfestival in Kanada auf. Auch im deutschen Fernsehen waren sie zu sehen – im ZDF Morgenmagazin. Als Vorband von "The Boss Hoss" sammelten sie Erfahrungen in großen Arenen.