Abenteuer auf dem Wasser – für Brillenträger oft eine Herausforderung

Für Kieler gibt es viele tolle Gelegenheiten, Zeit am und auf dem Wasser zu verbringen. Ob auf dem SUP-Board, beim Segeln, gemütlich am Strand oder sogar bei einer Kreuzfahrt: Für Brillenträger ist es entscheidend, stets gut sehen zu können. Dieser Artikel zeigt, welche Herausforderungen eine gute Brille in verschiedenen Situationen erfüllen muss und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Blick auf das Marinemahnmal in Laboe vom Strand
Falckensteiner Strand, © Pressefoto

Der Brillenkauf – worauf es bei der Wahl einer für Wasseraktivitäten geeigneten Brille ankommt

Durch die Reflektionen auf dem Wasser hat die Sonne an der See eine stärkere Wirkung. Der Wind sorgt zudem dafür, dass oft gar nicht auffällt, wie stark sie strahlt. Ein guter UV-Schutz ist daher besonders wichtig, um die Augen zu schützen. Polarisierte Gläser können dafür sorgen, dass die Brillenträger weniger geblendet werden.

Ein guter Optiker hält eine vielseitige Auswahl an Brillen bereit, die auch auf dem Wasser eine gute Figur machen. Neben den bereits genannten Aspekten ist es wichtig, auf einen guten Sitz der Brille zu achten, damit diese auch bei Bewegung stets an Ort und Stelle bleibt und nicht verloren geht.

Mit der Brille auf Kreuzfahrt

Kiel ist eine beliebte Anlaufstelle für Kreuzfahrtschiffe, die von hier aus zu zahlreichen faszinierenden Zielen starten. Um eine solche Reise unbeschwert genießen zu können, sollten Brillenträger jedoch gut vorbereitet sein.

Selbst eine perfekt sitzende Brille kann durch Unachtsamkeit oder Missgeschicke einmal beschädigt werden oder verloren gehen. Was daheim schon ärgerlich ist, ist auf Kreuzfahrt noch unangenehmer, denn es ist schwieriger, sich Ersatz zu beschaffen. Selbst wenn es an Bord ein Brillengeschäft geben sollte, ist die Auswahl an Modellen und Gläsern in der Regel begrenzt. Es ist daher ratsam, eine Ersatzbrille im Gepäck zu haben, um die Reise im Fall eines Verlusts weiterhin ohne Einschränkungen genießen zu können.

Kontaktlinsen statt Brille?

Kontaktlinsen können bei Aktivitäten auf dem Wasser eine Alternative zur Brille sein, die mehrere Vorteile bietet:

  • Es kommt nicht zu Sichteinschränkungen durch Wasserspritzer auf der Brille.
  • Druckstellen werden vermieden.
  • Die Brille geht nicht im Wasser verloren.
  • Beschlagene Gläser sind kein Problem.

Kontaktlinsen haben jedoch auch Nachteile, die sie nicht für alle Wasseraktivitäten und für jeden geeignet machen:

  • Bei längerem Tragen können die Augen austrocknen. Durch Wind und Wasser wird dieser Effekt noch verstärkt.
  • Kontaktlinsen gehen mit der Gefahr für eine Augeninfektion einher.
  • Nicht jeder kommt problemlos mit Kontaktlinsen klar. Insbesondere wenn eine starke Hornhautverkrümmung vorliegt, sind Kontaktlinsen nicht die beste Wahl.
  • Verrutscht die Linse oder geht verloren, ist das Sehen plötzlich stark eingeschränkt.

Genau wie eine Brille kann auch eine Kontaktlinse im Wasser verloren gehen. Am besten sind daher Tageslinsen geeignet. Dies ist auch deswegen besser, weil das Salzwasser die Linse angreifen kann, so dass eine Monatslinse bereits nach kurzer Zeit nicht mehr den gewohnten Komfort bietet.

Blick auf das offene Meer bei Sonnenuntergang
Offenes Meer, © Pressefoto

Ab an den Strand

Wer in Kiel oder Umgebung wohnt, hat den großen Vorteil, es nicht weit zum Strand zu haben. Sowohl bei einem kurzen Ausflug als auch während eines ganzen Tages am Wasser ist es wichtig, die Augen gut vor UV-Strahlen zu schützen. Wird die Brille beim Sonnen abgenommen, sollte sie zudem gut in einem Brillenetui verstaut werden, um nicht kaputtzugehen.

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