Gelassener werden – So bleibt man auch in stressigen Zeiten ruhig
Ratgeber Gesundheit & Lebenshilfe
Manchmal fühlt es sich an, als ob das Leben ein endloser Wettlauf ist: Deadlines, volle Kalender und die ständige Flut an Nachrichten. Stress ist allgegenwärtig, doch es gibt Wege, ruhiger zu bleiben – auch wenn die Welt um einen herum zu brennen scheint.

Cannabidiol für mehr Ruhe im Kopf
Eine Möglichkeit, die immer häufiger genannt wird, ist der Einsatz von CBD (Cannabidiol). Dieser nicht-psychoaktive Stoff aus der Hanfpflanze wird oft für seine entspannende Wirkung gelobt. Egal, ob als Öl, Kapsel oder in Gummibärchen-Form – viele Menschen berichten, dass CBD hilft, den Kopf freizubekommen und sich weniger angespannt zu fühlen.
Interessant ist auch, dass CBD ähnlich wie Paracetamol mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagiert, wodurch sich beide Substanzen gegenseitig beeinflussen könnten. Für genauere Aussagen dazu ist die Forschung jedoch noch nicht weit genug -– ebenso dazu, wie sich Paracetamol und legales Marihuana zusammen verhalten.
Gelassenheit: Alles eine Frage der Einstellung
Abgesehen von pflanzlichen Helfern wie CBD beginnt Gelassenheit vor allem im Kopf. Stress entsteht oft durch die eigene Wahrnehmung: Vieles, was dringend erscheint, ist es eigentlich gar nicht. Statt in Panik zu verfallen, hilft es, die Situation bewusst zu hinterfragen. Was muss wirklich sofort erledigt werden? Welche Dinge sind vielleicht gar nicht so wichtig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen? Oft merkt man schnell, dass man sich selbst viel zu viel Druck macht – ganz ohne äußere Notwendigkeit.
Eine praktische Methode, um den Überblick zu behalten, ist das Schreiben von Listen. Alles, was einen belastet, kommt aufs Papier. Das sortiert die Gedanken und schafft Klarheit. Der Kopf fühlt sich auch direkt ein bisschen leichter an, wenn die To-Dos nicht mehr nur im Hinterkopf kreisen.
Bewegung hilft mehr, als man denkt
Ein bewährter Ausgleich zu Stress ist Bewegung. Und keine Sorge: Es muss nicht gleich ein intensives Workout oder ein Marathon sein. Schon ein kurzer Spaziergang kann super wirken. Bewegung hilft dem Körper, das Stresshormon Cortisol abzubauen und sorgt gleichzeitig für die Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen.
Ein zusätzlicher Vorteil: Wenn man sich bewegt, kommt der Kopf automatisch zur Ruhe. Wer sich auf die nächste Stufe beim Wandern oder die richtige Körperhaltung beim Yoga konzentriert, hat schlicht keine Kapazität mehr, über all die nervigen Dinge im Alltag nachzudenken.
Die Macht der Atmung
"Einfach mal durchatmen!" – ein gut gemeinter Tipp, der tatsächlich funktioniert, wenn man ihn richtig anwendet. Bei Stress atmen viele Menschen unbewusst flach und schnell, was den Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Tiefes, bewusstes Atmen hingegen sendet das Signal: Alles in Ordnung.
Eine einfache Technik, die man überall anwenden kann, ist die 4-4-6-Methode: Vier Sekunden einatmen, vier Sekunden den Atem halten und sechs Sekunden ausatmen. Wiederholt man das für ein paar Minuten, entspannt sich der Körper automatisch. Besonders hilfreich ist das vor schwierigen Gesprächen, bei Nervosität oder einfach zwischendurch, wenn die Gedanken rasen.
Weniger digital, mehr Ruhe
Ein weiterer Stressfaktor unserer Zeit ist die ständige Erreichbarkeit. Smartphones, Laptops, Benachrichtigungen – der Kopf kommt kaum noch zur Ruhe. Deshalb ist ein bewusster "Digital Detox" eine wirksame Maßnahme, um den Stresspegel zu senken.
Das bedeutet nicht, dass man komplett offline gehen muss. Schon kleine Regeln können einen großen Unterschied machen. Zum Beispiel: Nach einer bestimmten Uhrzeit keine E-Mails mehr checken oder Social Media am Wochenende meiden. Viele Menschen merken erst dann, wie erholsam es ist, nicht ständig erreichbar zu sein.
Kleine Pausen – große Wirkung
Stress entsteht oft, weil man sich keine Pausen gönnt. Dabei reichen schon ein paar Minuten zwischendurch, um neue Energie zu tanken. Wichtig ist, diese Pausen bewusst zu nutzen. Einfach mal die Augen schließen, ein Glas Wasser trinken oder die Sonne auf der Haut spüren – solche kleinen Momente helfen, aus dem Hamsterrad auszubrechen.
Ein weiterer Trick: Entspannende Rituale in den Alltag integrieren. Ob eine Tasse Tee am Abend, ein kurzer Spaziergang oder eine feste Morgenroutine – solche Rituale geben Struktur und schaffen einen Ruhepol, auf den man sich verlassen kann.
Fazit: Gelassenheit ist Übungssache
Gelassen zu bleiben, ist kein Geheimnis, aber es erfordert etwas Übung. Mit Techniken wie bewusster Atmung, Bewegung oder einer digitalen Pause lässt sich der Stress deutlich reduzieren. Wer zusätzlich auf unterstützende Mittel wie CBD setzt, hat vielleicht einen weiteren kleinen Helfer an der Seite. Wichtig ist, auf sich selbst zu hören und den eigenen Weg zu finden.
Stress gehört zwar zum Leben dazu, aber die Art, wie man darauf reagiert, liegt in den eigenen Händen. Mit ein bisschen Geduld wird es leichter, ruhig zu bleiben – auch wenn’s mal wieder drunter und drüber geht.