Zündkerzen: Der zündende Funken im Verbrennungsmotor

Damit der Funken beim Autostarten einwandfrei überspringt, ist ein regelmäßiger Zündkerzenwechsel notwendig. Die Kerzen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 30.000 bis 60.000 Kilometern. Um den Verschleiß im Auge zu haben ist es wichtig, die Zündkerzen einmal im Jahr zu checken.

Autowerkstatt, © kiel-magazin.de
Autowerkstatt, © kiel-magazin.de

Eine defekte Zündkerze verändert den Motorlauf, lässt das Auto unruhig laufen und erhöht den Kraftstoff-Verbrauch. Außerdem können defekte Zündkerzen den Katalysator schädigen oder sogar ganz zerstören.

Zündkerzen selbst austauschen

Wer es sich zutraut, kann die Zündkerzen selbst wechseln. Hierzu finden sich online zahlreiche Anleitungen, auch in Form von YouTube-Videos. Es bietet sich an, Zündkerzen aus langlebigen Material zu kaufen. Produkte mit Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen sind zwar sehr günstig, halten aber deutlich kürzer als die Kerzen aus Silber, Platin oder Iridium. Wichtig ist hier, dass der Wechsel unbedingt bei einem kalten Motor erfolgt und die Zündung aus ist.

Die passenden Zündkerzen für ihr Fahrzeug finden Sie online, sie sind zum Beispiel erhätlich bei AutoErsatzTeile.de

Zündkerzen selbst austauschen

Ansonsten kann man den Wechsel bequem in einer Auto-Werkstatt durchführen lassen. Die Kosten für den Zündkerzenwechsel sind überschaubar, je nach der jeweiligen Zylinder-Anzahl im Motor liegt die Preisspanne zwischen 80,- Euro und 300,- Euro.

Zündkerzen reinigen

Manchmal sind Verschmutzungen der Zündkerzen der Grund für einen ruckeligen Motorenlauf. Wenn sich braune oder rußige Ablagerungen auf den Zündkerzen befinden oder der Abstand zwischen den Elektroden zu hoch ist, reicht es aus, die Kerzen neu zu justieren und zu reinigen, damit das Auto wieder rund läuft.

Weitere Empfehlungen