Erkältung vermeiden – diese Tipps helfen

Wenn am Übergang zum Winter nasskaltes Wetter ansteht, haben Erkältungen Hochkonjunktur. Nicht ohne Grund bieten die Kieler Arztpraxen aktuell Grippeimpfungen an. Doch selbst eine normale Erkältung kann unangenehm werden, sobald sie auf die Bronchien schlägt oder sich in den Nasennebenhöhlen festsetzt. Mit diesen Tipps kann man das Immunsystem auf natürliche Weise stärken und Ansteckungsrisiken senken.

Tasse mit Tee, © congerdesign / pixabay.com
Tasse mit Tee, © congerdesign / pixabay.com

Herbst und Winter sind Erkältungszeit – aber warum ist das so?

Für echte Norddeutsche ist der kommende Winter kein Anlass, zu Hause zu bleiben. Das Gegenteil ist der Fall: See, Wind und die schöne Natur rund um Kiel überzeugen gerade zu dieser Zeit mit einer eigenen Stimmung. Da möchte niemand auf Spaziergänge im Freien verzichten und man muss es auch nicht. Die eigentliche Ursache für eine Erkältung bildet nämlich in den wenigsten Fällen die Verkühlung. Ein gesundes Immunsystem wird mit sinkenden Temperaturen fertig.

Meist ist es eine Ansteckung über Bakterien und Viren oder ein geschwächter Organismus, der zur Erkrankung führt. Sobald sich viele Menschen erkälten, sind prozentual mehr Viren im Umlauf. Wer nicht auf Hygiene achtet, kann sich dann schnell anstecken. Der Umgang mit Coronaviren in den letzten Jahren hat allerdings auch bei vielen Menschen in Schleswig-Holstein dazu geführt, dass sie verstärkt auf die Prophylaxe achten. Aber wie vermeidet man die üblichen Erkältungserkrankungen am besten?

Das eigene Immunsystem auf natürliche Weise stärken

Zunächst eine gute Nachricht: Sport und regelmäßige Bewegung stärken das Immunsystem. Wer auf die passende Kleidung achtet, tut sich mit Spaziergängen durch das herbstliche und winterliche Schleswig-Holstein also sogar einen Gefallen. Verstärkte Bewegung tut dem Organismus deshalb gut, weil durch die körperliche Anstrengung der Herzschlag steigt und mehr weiße Blutkörperchen in Umlauf gebracht werden. Diese kümmern sich effektiv um die Bekämpfung von Bakterien und angegriffene Körperzellen. Das Ergebnis ist eine natürliche Vorbeugung.

Die zweite wichtige Maßnahme bildet eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Vor allem eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen ist hierbei von Bedeutung. Diese sollte allerdings nicht über zuckrige Säfte oder Smoothies erfolgen. Frisches Obst und Gemüse oder entsprechende Nahrungsergänzungsmittel sind ratsam. Vor allem die Versorgung mit Vitamin D ist zur Vorbeugung gegen Erkältungen wichtig.

Im Idealfall sollte jedoch eine Rundum-Versorgung erfolgen. Präparate wie die von Orthomol bieten in dem Zusammenhang eine Ergänzung für die kalte Zeit. Das Nahrungsergänzungsmittel Orthomol wurde so zusammengestellt, dass es dem Körper genau jene Mikronährstoffe liefern, die das Immunsystem antreiben. Es führt einerseits die Vitamine C, D, E und A zu. Auf der anderen Seite stellt es die Spurenelemente Zink und Selen bereit. Die Kombination aus beidem bewirkt laut wissenschaftlichen Studien einen Boost für das Immunsystem und eine Leistungssteigerung. Die Stärkung der natürlichen Abwehrfähigkeit auf sanfte, aber hoch effektive Weise ist einer der wichtigsten Vorteile dieses rezeptfreien Immunpräparats.

Prophylaxe – diese Maßnahmen senken das Ansteckungsrisiko

Ansteckungsrisiken lassen sich zudem durch Hygienemaßnahmen erheblich senken. Erkältungen werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Ein kleinerer Anteil an Tröpfchen bildet jedoch nicht unbedingt ein Risiko. Es kommt auf die Menge und auf die Übertragungswege an. Regelmäßiges Händewaschen senkt das Risiko. Vor allem nach dem Toilettengang und der Berührung von Türklinken sowie dem Händeschütteln ist Händewaschen empfehlenswert.

Wer in vollen S-Bahnen oder Bussen unterwegs ist, senkt sein Ansteckungsrisiko durch Abstandhalten oder durch das Tragen einer Maske. Und am Arbeitsplatz? Wer mit mehreren Menschen in einem Raum arbeitet, sollte diesen regelmäßig lüften. Auf diese Weise wird der Anteil an Viren gesenkt. Außerdem wirkt sich frische Sauerstoffzufuhr positiv auf die Immunabwehr aus. Beim Niesen sollte man in ein Taschentuch oder in die Armbeuge niesen. Aus hygienischen Gründen sollten zum Putzen der Nase Einwegtücher verwendet werden. Wer ein Stofftuch verwendet und dieses mehrfach nutzt, riskiert eine Dauerbelastung und Verbreitung durch Schmierinfektion.

Tipps zur Unterstützung bei der Genesung

Eine bereits bestehende Erkältung lässt sich mit den richtigen Maßnahmen ausbremsen. Bewährte Maßnahmen helfen bei der Genesung. Dazu zählen eine gute Flüssigkeitsversorgung. Sie ist deshalb wichtig, weil der Körper bei der Entgiftung und Genesung schädliche Stoffe aus dem Körper abtransportieren muss. Darüber hinaus kann durch Tees eine wärmende Wirkung erzielt werden. Generell sollte bei ernsthaften Krankheitssymptomen der Arzt konsultiert werden. Nur ein ausgebildeter Mediziner kann eine verlässliche Diagnose stellen und Rezepte für Medikamente ausstellen.

Neben Arzneimitteln helfen einige Hausmittel bei der Genesung. Zur weiteren Versorgung bieten sich warme Tees an. Sie wirken schleimlösend oder entzündungshemmend. Wer sein Immunsystem richtig ankurbeln möchte, kann sich aus frischem Ingwer, Zitronensaft, Zimt und Honig einen natürlichen Immunbooster aufsetzen. Die natürliche Schärfe der Knolle regt die Durchblutung der körpereigenen Schleimhäute an und sorgt dafür, dass die körpereigene Abwehr schnell funktioniert. Auch Spaziergänge an der frischen Luft können bei der Genesung helfen. Sie sollten allerdings nur dann unternommen werden, wenn man kein Fieber hat.

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