
Im Nachlassverzeichnis von Bach findet sich unter anderen Instrumenten auch eine Laute. Immerhin mit einem Wert veranschlagt, der das dreifache einer Stainer-Geige, bzw. das siebenfache einer Viola da Gamba beträgt. Also ein Instrument wahrscheinlich nicht einfacher Bauart. Inwieweit Bach selbst auf diesem Instrument spielte, wird man nicht mehr feststellen können. Sicher dagegen gilt, dass er in seinen zwei großen Passionen die Laute als obligates Instrument vorgesehen hat. Und er war mit damaligen Lautenisten bekannt, die ihn vermutlich über die spieltechnischen Eigenheiten des Instruments informieren konnten. Im Konzert präsentiert Michael Freimuth Bachs Suite E-Dur BWV 1006a, das Praeludium D-Dur BWV 850, das Praeludium Largo d-Moll (g-Moll) BWV 885, die Suite c-Moll BWV 997 sowie von Silvius Leopold Weiss das Capriccio D-Dur und das Menuett I & II in D-Dur.
Michael Freimuth, Lauten von Antony Posch, Wien 1740 & Hendrik Hasenfuss 1991 (nach Tielke, Stimmung e’, c’, a, e, c, A, Gis, Fis, E, Dis, Cis, H, A)
Tickets
VVK 29 / 19 erm.*
AK 31 / 21 erm.*
Großes Abo für alle Konzerte vom 09. bis 18.06.2023
VVK 197 / 129 erm.*
AK 211 / 143 erm.*
Kleines Abo für alle Konzerte vom 09. bis 11.06.2023 bzw. vom 16. bis 18.06.2023
VVK 104 / 68 erm*
AK 112 / 76 erm*
*ermäßigt für Schüler und Studenten
powered by Hamburg-Tourismus